Bergisch Gladbach | 06.05.2022
Der Osterempfang der Katholischen Kirche in RheinBerg konnte wieder stattfinden und die Gäste freuten sich sichtlich über die Möglichkeit der Begegnung. Ein Austausch auf Dekanats-/Kreisebene, der spannend und vielschichtig war und gewiss auch aus diesem Grund in den letzten Monaten stark vermisst wurde. Ökumene, Haupt- und Ehrenamt, viele Engagierte kamen zusammen. Darunter Vertreter/innen von kirchlichen Einrichtungen, Gremien und Verbänden und zahlreiche Mandatsträger der Parteien. »Sie treffen sich in diesem Setting, weil sie im Rheinisch-Bergischen aktiv sind und weil sie vor Ort etwas bewirken wollen«, machte Kreisdechant Norbert Hörter deutlich. In der Festmesse ludt er dazu ein, genau dem nachzuspüren, was uns motiviert, kirchlich und sozial aktiv zu sein. In seiner Predigt verwies er auf den Apostel Paulus und sein sprichwörtliches Damaskus-Erlebnis – seine persönliche Begegnung mit Jesus Christus, ein lebensveränderndes Ereignis, Quelle und Antrieb für sein Handeln.
Trotz der Krisenhaftigkeit unserer Zeit, die Michael Heckmann, der Vorsitzende des Kreiskatholikenrates, in seiner Ansprache aufzeigte, stimmt der Vorsitzende zu: Glauben und starke Motivation sind auch bei uns weiterhin spürbar – dies begründe Zuversicht für Kirche und Gesellschaft.