Statement von Kreisdechant Norbert Hörter zum Krieg in der Ukraine

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Bergisch Gladbach | 25.02.2022

»Obwohl wir alle wussten, dass die Situation in der Ukraine möglicherweise eskaliert, waren wir wohl alle geschockt und sprachlos, als wir am Donnerstagmorgen mit der Nachricht aufgewacht sind, dass ein russischer Angriff begonnen hat. Ein von Russland ausgelöster Krieg ist in Europa. Meine Gedanken und meine Gebete sind bei den Menschen in der Ukraine.
Wenn man bereits emotional auf Karneval eingestellt ist, ist sicherlich ein Wechselbad der Gefühle angesagt. Man braucht Zeit, das Ganze zu verarbeiten und für sich klarzumachen. Jeder wird also sehen müssen, wie sie oder er mit dem Straßenkarneval umgeht. Ich möchte und ich kann da keine allgemeingültigen Ratschläge geben. Selbst werde ich nachdenkliche, stille und hoffende Tage verbringen.
Beten wir alle für die Menschen und das Volk in der Ukraine. Und beten wir für die Einsicht des russischen Präsidenten, dass Krieg kein Mittel der Politik ist, Gewalt keine Konflikte löst.«